Samstag, 27. Oktober 2012

...

Dumm nur, wenn man nicht einmal die paar Sekunden glücklichen Aufwachens hat, weil man die ganze Nacht wach lag.

Freitag, 21. September 2012

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Morgens glücklich aufwachen, über das Kommende nachdenken, Angstbauchschmerzen bekommen, die nicht mehr weggehen.
Leben, verdammt!

Mittwoch, 19. September 2012

Gelesen und Ungelesen

Ich befinde mich seit Längerem in einer Leseflaute, etwas Wind kommt auf, wenn neue Bücher eine meiner 854 (oder so) begonnenen Krimireihen erscheinen. Dann kann ich mich ganz gut motivieren. Und wenn ich mal mit irgendeinem Buch angefangen bin auch. Also alles wie immer.

Gelesene Bücher in den letzten Wochen waren:

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"Lunte" von Dick Francis
Dick Francis einer meiner liebsten Autoren, wenn ich einfach mal abschalten und in eine andere Welt tauchen will. Der Aufbau ist im Prinzip immer ähnlich: Es geht um eine männliche Hauptperson, die pragmatisch und sympathisch dargestellt ist und in ungewollte Schwierigkeiten kommt. Das Ganze spielt in einem Milieu was mich im Prinzip gar nicht interessiert: Pferderennsport.
Zum Inhalt:
Lee Morris, Architekt, Vater von sechs Söhnen erbt Anteile an der Pferderennbahn Stratton Park, die zum großen Teil einer sehr zestrittenen Familie gehört. Um sich einen Überblick zu verschaffen fährt er dort in den Ferien mit 5en seiner Söhne hin. Und schon lauern die ersten Gefahren und Anschläge auf die Rennbahn. Ein Teil der Zuschauertribüne wird gesprengt und Lee Morris kann gerade noch seine Söhne aus dem Gebäude retten.
Lee Morris muss jedoch erst einige Familiengeheimnisse aufdecken um den Fall zu klären.

Eine tolle Geschichte, wie immer bei Francis gut beschriebene Figuren und ein angenehmer, lockerer Schreibstil zeichnen dieses Buch aus.



"Eine Frage der Höflichkeit" Amor Towles

Ein ruhige, amerikanische Erzählung wie ich sie sehr sehr gerne mag. Vor allem wenn sie in den 30er Jahren spielt.
Zwei Mädchen Katey Kontent (was für ein Name!) und Eve Ross aus der Provinz landen in New York und lernen dort den reichen Mann Tinker Grey kennen. Sie freunden sich an und erleben New York jeweils von einer ihnen unbekannten Seite. Bis ein Autounfall bei dem sich Eve schwer verletzt das Abenteuer beendet. Tinker, der sich eher zu der ruhigeren Katey hingezogen fühlt, fühlt sich verpflichtet für die verletzte Eve aufzukommen und für sie da zu sein. Daraus entstehen dann einige Streitigkeiten, die auch die Freundschaft der zwei belasten.

Im Prinzip gibt es nicht sehr viel Handlung, jedoch ist der Schreibstil wunderschön:

Zitat "Eine Frage der Höflichkeit"
"Wenn der September beginnt, liegt trotz der kürzer werdenden Tage, trotz der Blätter, die unter dem Gewicht des grauen Herbstregens fallen, ein Gefühl der Erleichterung in der Luft, dass die langen Tage des Sommers vergangen sind, und ein paradoxes Gefühl der Erneuerung."




"Todesnähe" P.J. Tracy

Klappentext: "In der Nacht: Auf einem Segelboot zehn Meilen vor der kalifornischen Küste entkommt der ehemalige FBI-Agent John Smith knapp einem Attentat. Kurz darauf ist er verschwunden. Am nächsten Morgen: In Minneapolis wird ein junges Mädchen aufgefunden, mit durchtrennter Kehle. Wenig später: Ein paar Straßen weiter werden zwei junge Männer hingerichtet - vermutlich ein Streit unter Gangs. Am nächsten Morgen: drei Tote. Die Wohnung, in der sie liegen, entpuppt sich als Waffen-Arsenal. Einzelfälle? Den Detectives Magozzi und Rolseth kommen Zweifel. Parallelen in Detroit und Los Angeles lassen auf Terrorzellen schließen. Doch welches Ziel verfolgen die unbekannten Gegner? Unterstützt von den vier Computerspezialisten der Monkewrench-Crew entdecken sie, dass John an einem Code zur Terrorbekämpfung arbeitete. Und am 31. Oktober ein Anschlag bevorsteht. Doch was ist das Ziel? Während die sechs sich noch fragen, wer ihre Gegner sind, haben die sie schon fest im Visier ... Der sechste Fall für die Monkeewrench-Crew."

Eine meiner liebsten Krimireihen:
-Das Team der Detectives Magozzi und Rolseth ist einfach cool! In amerikanischen Krimis sind ja die Ermittler häufig derb und die Witze eher flach. Nicht so hier, die feine Ironie zwischen den beiden mag ich sehr.
- Das chaotische und eigentlich nicht zusammen passende Monkeewrench Team, welches immer füreinander einsteht, gefällt mir richtig gut. Dazu kommt noch die Hacker Mentalität der Personen.
- und nicht zuletzt die extrem wundervolle, leise Liebesgeschichte zwischen Magozzi und Grace. Auch wenn sich zwischen den beiden in diesem Band nichts großartig weiter anbahnt, ist es einfach zu schön, was die zwei füreinander empfinden.




Mein neuer Mini- SuB für die nächsten Wochen sieht so aus:

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